Kindergarten – ABC

A

Abmeldung
Wenn euer Kind aufgrund von Urlaub oder Krankheit den Kindergarten nicht besuchen kann, bitte im Kindergarten telefonisch oder per Mail Bescheid geben.

Allergene
Bekannte Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten bitte sofort im Kindergarten melden. Die Allergeninformation des täglichen Mittagessens ist im Speiseplan ersichtlich und kann online oder im Kindergarten- Eingangsbereich eingesehen werden.

Anfang
Unser Kindergartenjahr beginnt am ersten Montag im September mit einem verkürzten Vormittag.
In der ersten Woche starten wir mit veränderten Öffnungszeiten und ohne Mittagsbetrieb. Dadurch ermöglichen wir den Kindern einen sanften Einstieg.
Wir arbeiten nach dem Konzept des Berliner- bzw. des Münchner- Eingewöhnungsmodells und begleiten die Kinder und Eltern sehr individuell.

Anmeldung
Die Kindergartenanmeldung findet bei uns zwischen Jänner und März statt. Dazu gibt es eine persönliche Einladung für alle Familien in der Gemeinde.
Auch wenn euer Kind erst im Laufe des Kindergartenjahres einen Platz benötigt, bitten wir euch den Bedarf bereits im Frühjahr- bei der offiziellen Anmeldung- bekannt zu geben. Nur so kann ein Platz im Haus bzw. im Bus gewährleistet werden.

Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht des Kindergartenpersonals beginnt mit der Übergabe des Kindes, entweder beim Bus oder im Kindergarten, und endet wieder bei der Übergabe bzw. beim Abholen des Kindes.
Das Abholen der Kinder durch Geschwister, ist ab dem 14. Lebensjahr möglich. Bei Änderungen der Abholpersonen, muss dies im Kindergarten gemeldet werden.

Arztbestätigung
Zur Anmeldung ist unter anderem eine ärztliche Bescheinigung über den allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes mitzubringen. (siehe Formblatt im Download- Bereich)
Jedes Kind braucht jedes Kindergartenjahr eine neue Bescheinigung.

B

Bewegung
„Bewegung ist der Motor des Lebens und des Lernens. Kinder eignen sich die Welt durch Bewegung an.“
Aufgrund dieser Tatsachen haben wir unser Haus von überflüssigen Möbeln, Tischen und Stühlen befreit. Wir gehen davon aus, dass der Boden die geeignetste Spielfläche für Kinder ist und nur in Ausnahmefällen z.B.: Restaurant, Werkstatt… Tische notwendig sind. Auch Knietische, Bodenmalflächen, Staffeleien, Podeste, Stiegen… laden zum Entdecken und Erfahren in unterschiedlichsten Lagen ein.
Täglich treffen wir uns im Polsterkreis, der ebenfalls dem kindlichen Bedürfnis nach individueller Sitzhaltung entspricht.


Bildungspartnerschaft
Der Austausch mit den Eltern, dem Erhalter, der Schule, der Gemeinde, dem Team ist uns ein besonderes Anliegen. Das Wohl des Kindes steht immer im Mittelpunkt.
Eine enge Kooperation zwischen Familie und Kinderbetreuungseinrichtung kann optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind in beiden Lebensbereichen begünstigen. Außerdem ist es uns ein Anliegen Eltern und ihren Erfahrungsschatz, ihr Können, ihre Stärken… in unser Haus zu holen, um voneinander lernen zu können.

Bildungsrahmenplan
Es ist für uns selbstverständlich nach den Vorgaben und den Anforderungen des Bildungsrahmenplans zu arbeiten. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung frühkindlicher Kompetenzen, wobei das Spiel als die wichtigste Lernform gilt.

Bustransport
Ab einem Kilometer Entfernung zum Kindergarten gibt es die Möglichkeit einen Bustransport in Anspruch zu nehmen. Bei Anmeldung zum Bustransport verpflichten sich die Eltern, ihr Kind zu den vorgegebenen Bushaltestellen zu bringen. Zu Kindergartenbeginn erhalten die Eltern, jedes Jahr neu, die genauen Buszeiten.
Für den Transport werden monatlich 30€ pro Familie abgebucht.

C

Charakter
Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben, Stärken, Interessen… oder Schwächen. Wir versuchen uns auf jeden einzelnen, bestmöglich einzulassen und seine Persönlichkeitsentwicklung achtsam zu begleiten. Die Vielfalt der Charaktere in unserem Haus sehen wir als großes Potential aber auch als Herausforderung. Wir Pädagoginnen haben dabei unterschiedliche Vorgehensweisen und Zugänge, die zwar grundsätzlich unserem Konzept entsprechen, aber eben auch von unserem Charakter geprägt sind.

D

Danke
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Eltern, Schule und Erhalter, eure Unterstützung und eure Ideen und sagen aufrichtig Danke für euer großes Vertrauen.

E

Elternabend
Unser erster Elternabend für Neueinsteiger findet immer im Juni statt. Dazu gibt es eine persönliche Einladung.
Zusätzlich bieten wir themenbezogene Eltern – Cafe´s im Laufe des Jahres an.

Elternpflichten
Wir bitten alle Eltern die Angebote zur Elternzusammenarbeit zu nützen und mit uns zum Wohle des Kindes zu kooperieren.
Außerdem sehen wir auch als Pflicht der Eltern die Öffnungszeiten des Kindergartens einzuhalten, Krankheiten der Kinder zu melden bzw. den regelmäßigen Besuch der Kinder im Kindergarten zu unterstützen.

Elternvertreter
Die Elternvertreter vertreten die Anliegen der Eltern und unterstützen bzw. bereichern Aktionen des Kindergartens.

Entwicklungsgespräch
Wir bieten regelmäßig (durchschnittlich einmal im Jahr) Entwicklungsgespräche an. Es ist für uns wichtig, über das Umfeld des Kindes, den Vorlieben… Bescheid zu wissen, um so das Kind besser kennen zu lernen und begleiten zu können.
Bei Fragen und Anliegen können Eltern einen Termin mit der gruppenführenden Pädagogin für ein Gespräch vereinbaren.

Erhalter
Der Erhalter des Kindergartens ist die Gemeinde Grünbach bei Freistadt.

F

Ferien und freie Tage
In den Weihnachtsferien (24.12.- 6.1.) und in den Osterferien (Karwoche) ist der Kindergarten geschlossen.
Der Kindergarten ist im Sommer für zwei Wochen im August geschlossen.

Feste
Feste haben für Kinder große Bedeutung und sind fester Bestandteil in unserer Arbeit. Dabei ist es für uns wichtig, dass Kinder Rituale, Bräuche und Gepflogenheiten ganzheitlich erleben. Unsere Feste sind in erster Linie ein MITEINANDER und haben keinen Aufführungscharakter. Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde sind herzlich eingeladen beim Martinsfest oder der Geburtstagsfeier mitzufeiern.

Fundkiste
In unserem Haus gibt es eine Fundkiste für liegengebliebene Gegenstände. Ein Blick in die Kiste lohnt sich allemal. Der eine oder andere Schatz kann dabei zum Vorschein kommen.

Freispiel
Das Freispiel hat in unserem Kindergarten einen großen Stellenwert. Die Raumgestaltung, das Ausstattungsangebot und der freie Zugang zu unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen sollen die Kinder anregen tätig zu werden und so ihre Entwicklungsaufgaben meistern zu können. Kinder entscheiden dabei mit wem, wie lange, was und wo sie spielen. Die Aufgaben der Erwachsenen in dieser Zeit sind die Begleitung und Unterstützung der Spielprozesse, Materialbeschaffer zu sein und Bildungsprozesse zu beobachten und zu dokumentieren.

G

Gatschgewand
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“
Nach diesem Motto entscheiden wir uns fast täglich, den Garten zu öffnen. Das mit Namen versehene Gatschgewand und die Gummistiefel können im Kindergarten deponiert werden und sind so jederzeit für das Kind verfügbar.

Geburtstag
Bei uns haben Eltern, Großeltern… die Möglichkeit bei der Geburtstagsfeier ihres Kindes im Kindergarten dabei zu sein. Das Geburtstagskind gestaltet seine eigene Feier ganz individuell mittels Bildkarten und hat an diesem Tag eine besondere Stellung im gesamten Haus.

Gesunder Kindergarten/Gesunde Krabbelstube
Es ist uns ein großes Anliegen, Kinder in den Bereichen Bewegung, gesunde Ernährung, psychisches Wohlbefinden und „gesunde Umwelt“ zu begleiten, Bewusstsein zu schaffen, Vorbild zu sein und prophylaktisch zu arbeiten.
Das Projekt „Gesunder Kindergarten“ wird vom Land OÖ unterstützt und steht für ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Seit Herbst 2022 nehmen wir an der Zertifizierung zur „Gesunden Krabbelstube“ teil.

Gesunde Küche
Die Schulausspeisung, die uns täglich mit einem warmen Mittagsessen versorgt, ist mit dem Zertifikat „Gesunde Küche“ ausgezeichnet.
Dieser Link dient zur Anmeldung des Mittagsessens: www.ausspeisung-gruenbach.at

H

Hausschuhe
Kinder brauchen bei uns im Haus für die Werkstatt und das Restaurant Hausschuhe bzw. rutschfeste Socken.

Haus voll Musik
Jedes Jahr findet im Brucknerhaus, veranstaltet von der Streichervereinigung Oberösterreich, ein Konzerterlebnis „Haus voll Musik“ für alle Schulanfänger statt. Wir nehmen dieses Angebot wahr und ermöglichen unseren Schulanfängern besondere musikalische Erfahrungen.

I

Inklusion
„Alle dürfen alles lernen, jeder darf auf seine Weise lernen und jeder bekommt die Hilfen, die er braucht.“ Prof. Georg Feuser  
Wir möchten in unserem Haus allen Kindern einen Platz anbieten und das Gefühl vermitteln, dass sich alle Kinder auf der Basis ihres jeweiligen Entwicklungsstandes im gemeinsamen Handeln, Spielen und Lernen als kompetent erfahren können.  Unser Ziel ist, dass alle Eltern ihr Kind mit besonderen Bedürfnissen im eigenen Wohnort anmelden können und entsprechende Rahmenbedingungen in der betreffenden Kinderbetreuungseinrichtung organisiert werden. So leben wir in unserem Haus schon seit vielen Jahren Inklusion.

J

Jause
Wir legen großen Wert auf eine wertvolle Jause, aus welcher der Körper Kraft und Energie schöpfen kann.
Einmal wöchentlich bereiten wir gemeinsam mit den Kindern ein kunterbuntes Buffet für alle im Haus zu. So lernen Kinder neue Lebensmittel und Geschmäcker kennen und können sich aktiv an deren Verarbeitung und Zubereitung beteiligen. Außerdem schmeckts meist in einer Gruppe viel besser und mit Freunden ist man oft mutiger bei der Verkostung von noch unbekannten Nahrungsmitteln.

K

Kaliumjodid Tabletten
Kaliumjodid-Tabletten bieten nach einem AKW-Unfall durch zeitgerechte Einnahme einen Schutz vor Einlagerung von radioaktivem Jod in die Schilddrüse und können so vor Schilddrüsenkrebs schützen.  Im Falle eines Reaktorunfalls entscheiden Eltern mittels Einverständniserklärung, ob ihr Kind das Medikament erhalten soll oder nicht.
Die Einverständniserklärung wird jährlich zu Kindergartenbeginn aufgelegt, von den Eltern auf Aktualität überprüft und neu unterschrieben.

Kindergartenpflicht
Kindergartenpflicht besteht für alle Kinder, mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich, die vor dem 1. September des jeweiligen Jahres das 5. Lebensjahr vollendet haben und im Folgejahr schulpflichtig werden, bis zum Schuleintritt.
Keine Kindergartenpflicht besteht an schulautonomen freien Tagen und in gesetzlichen Schulferien.

Konzeption
Unser Bild vom Kind, unsere Arbeitsweisen und Ansichten, unsere Zugänge und unser Verständnis über die Rolle der Pädagoginnen im Haus sind in unserer Konzeption verankert und werden täglich gelebt. Jede Mitarbeiterin weiß über den Inhalt der Konzeption Bescheid und ist verpflichtet, danach zu arbeiten. Durch wöchentliche Teamsitzungen und interne Fortbildungen werden neue Mitarbeiter eingeschult und Themen überprüft.

Kunterbunttag
Einmal wöchentlich findet unser Kunterbunttag statt. An diesem Tag können sich die Kinder, nach dem gemeinsamen Treffen im großen Morgenkreis, für Workshops entscheiden und aktiv Themen aus dem Bereich Gesundheit erarbeiten bzw. erleben.

Krankheit
Wenn ein Kind krank ist, bitte im Kindergarten per Telefon, Mail oder über das Kontaktformular auf der Homepage abmelden.

L

Läuse
Wenn euer Kind Läuse hat, bitte im Kindergarten melden, das Kind zu Hause lassen und mit entsprechenden Mitteln behandeln. Nach erfolgreicher Behandlung sollen die Kinder einige Zeit regelmäßig kontrolliert werden, denn die erfolgreiche Entlausung schützt nicht auf Dauer vor neuerlicher Ansteckung. Miteinander haben wir es bis jetzt immer geschafft, unsere Köpfe wieder lausfrei zu bekommen!

Langeweile
Langeweile bei Kindern hat bei uns im Kindergarten absolute Berechtigung. Gerade wenn einem Kind „fad“ ist, entstehen neue Gedanken, sie können zur Ruhe kommen, sie können andere Kinder beobachtet und davon wieder neue Ideen bekommen.

Logopädische Reihenuntersuchung
Jedes Jahr werden alle 4- 5 Jährigen von einer Logopädin in Bezug auf Sprachverständnis, Lautbildung, Wortschatz und Sprachrichtigkeit kontrolliert. Im Anschluss werden alle Eltern mittels Brief über das Ergebnis der Untersuchung informiert. Bei Auffälligkeiten gibt es die Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräch bzw. eine Einladung zur logopädischen Begleitung.

M

Mail
Wenn ein Kind krank ist, oder aus einem anderen Grund den Kindergarten nicht besuchen kann, kann es auch per Mail abgemeldet werden: kiga.gruenbach@edumail.at
Auch wir leiten Informationen an Eltern vermehrt über Mail weiter.

Medikamente
Grundsätzlich dürfen wir im Kindergarten keine Medikamente an die Kinder verabreichen. Ausnahmsweise kann bei Festlegung der Vorgangsweise (Anleitung und Unterweisung) durch den behandelnden Arzt unter Einbeziehung von Erziehungsberechtigten und pädagogischer Fachkraft die Verabreichung vereinbart werden. (Auszug aus dem Kindernet OÖ)

Mittagsbetrieb
Die Anmeldung zum Mittagsbetrieb erfolgt grundsätzlich zu Kindergartenbeginn. Da es uns aber bewusst ist, dass die Wirtschaft und Betriebe mit flexiblen Arbeitskräften rechnen, können Ausnahmen und Sonderregelungen in Absprache mit der Leitung getroffen werden. Voraussetzung dafür ist jedoch die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Das Mittagessen kostet 3,00€ pro Kind und wird nach tatsächlichem Gebrauch monatlich vom Konto der Eltern abgebucht. https://www.ausspeisung-gruenbach.at/

N

Namen beschriften
Bitte alle Gegenstände (Jausenbox, Patschen, Turnbekleidung, Gatschgewand, Skihose, Handschuhe,…) mit Namen beschriften!

Nachmittag
Der Verein Aktion Tagesmütter bietet von Montag bis Donnerstag eine flexible Nachmittagsbetreuung an, die von unseren Pädagoginnen übernommen wird.

O

Öffnungszeiten
Unsere Öffnungszeiten sind:
Montag – Donnerstag von 07.00 bis 16.30 Uhr
Freitag 07.00 – 13.00 Uhr


Offenes Haus
Das offene Haus richtet sich nach dem Konzept des offenen Arbeitens und ist in unserem Fall über viele Jahre gewachsen. Jährlich evaluieren wir unsere Arbeitsform, überdenken manche Ansätze und gestalten, je nach neuer Situationsanalyse, um. Das Land OÖ anerkennt unsere Form des Arbeitens und genehmigt jeweils für 3 Jahre unser Projekt.
Mittlerweile sind wir zu einem beliebten Haus der Begegnung geworden, in dem Kolleginnen und Kollegen aus OÖ Erfahrungen sammeln und hospitieren können.

Optiker
Jährlich besucht uns ein Optiker, der die Sehleistung der Kinder kontrolliert.

P

Portfoliomappe
Die Portfoliomappe begleitet die Kinder während der gesamten Kindergartenzeit. Die Pädagoginnen in unserem Haus gestalten diese und halten individuelle Entwicklungsschritte, besondere Ereignisse, Erlebnisse und Lernstrategien der Kinder fest. Kinder können außerdem darin Zeichnungen archivieren. Auch die Familie wird in die Gestaltung der Mappe miteinbezogen. Nach Abschluss der Kindergartenzeit geht die Portfoliomappe in den Besitz der Familie über.

Postrolle
Briefe und Benachrichtigungen vom Kindergarten transportieren die Kinder in der selbst gestalteten Postrolle mit nach Hause. Bitte die leere Postrolle am nächsten Tag wieder in den Kindergarten mitschicken.

Projekte
Wir geben den Kindern Zeit und Raum, um ihren Ideen nachgehen zu können. Aus Erlebnissen, Erzählungen, Beobachtungen, Interessen der Kinder entstehen oft intensive Spielsituationen. Unsere Aufgabe ist es, diese Themen der Kinder durch Beobachtung zu erkennen und durch Anteilnahme und Begleitung zu intensivieren. Projekte entstehen am MITEINANDER und so können scheinbar kleine Alltagssituationen zu großen Forschungs- und Lernprozessen wachsen.

Q

Qualität
Wir legen Wert auf qualitätsorientiertes Arbeiten, bei dem wir uns regelmäßig selbst reflektieren und weiterbilden.

R

Regeln und Grenzen
Unser ganzes Haus soll für die Kinder Spiel- und Entdeckerraum sein. Wir trauen den Kindern zu, sich selbstständig im Haus bewegen zu können und vertrauen auf ihre sozialen Fähigkeiten.
Ein Ampelsystem zeigt den Kindern, welche Räume geöffnet und welche Bereiche gesperrt sind. Unser Grundsatz im Haus heißt: Ich achte auf mich, auf dich und alle Dinge rund um mich.

S

Schlafen
Kinder, die bei uns über Mittag bleiben, haben die Möglichkeit zum Schlafen oder Ausrasten nach dem Essen. Während bei den jüngeren Kindern die Eltern die Situation mit der Pädagogin besprechen, entscheiden die älteren Kinder selbst, wie sie sich und ihren Körper erholen möchten. Die Kinder benötigen dazu einen eigenen Polster und eine Decke von zuhause.

Schnuppern
Im Frühling/Sommer gibt es Schnuppertage für unsere Neueinsteiger. Die Termine dazu werden mit den Familien individuell vereinbart. Auch die örtliche Spielgruppe kommt zu uns regelmäßig schnuppern.

Schwerpunktgruppen
Zum Morgenkreis und dem anschließenden gemeinsamen Arbeiten, treffen sich die Kinder in altershomogenen Gruppen.

Es gibt folgende Gruppen:
Käferkinder (1-3 Jährige)
Sonnenkinder (3-4 Jährige)
Blumenkinder (4-5 Jährige)
Riesenkinder (5-6 Jährige)

Selbstständigkeit
Wir möchten den Kindern bei der Entdeckung der Welt helfen, indem wir eine Balance finden zwischen Gewähren- Lassen und Anregen. Wir unterstützen die Kinder, selbst Möglichkeiten zu finden und zeigen andererseits Lösungswege auf. Dabei ist es uns wichtig, so wenig wie möglich ins kindliche Tun einzugreifen oder es zu unterbrechen.

Speiseplan
Im Kindergarten gibt es von Montag bis Donnerstag ein Mittagessen.
Den Speiseplan kann online (siehe Downloadbereich) oder im Eingangsbereich des Kindergartens eingesehen werden.

Spielzeug von zu Hause
Gerade zu Kindergartenbeginn brauchen manche Kinder ein Kuscheltier, ein Stofftuch… von Hause. Die Vertrautheit, der Geruch oder die Assoziationen die das Kind mit diesem Gegenstand hat, geben oft Kraft den Alltag anfangs ohne Eltern bewältigen zu können.
Jährlich besprechen wir mit den Kindern und Eltern am Elternabend das Mitbringen von Spielsachen. Aus Erfahrung wissen wir, dass es oft Tränen zur Mittagszeit gibt, wenn der mitgebrachte Gegenstand dann nicht gefunden wird, etwas fehlt oder gar kaputt geworden ist.

Stofftaschen
Wir verzichten bewusst auf Plastiktaschen. Aus diesem Grund gibt es bei uns im Haus selbstgenähte Kindergarten- Stofftaschen, die sich zum Transportieren von Zeichnungen, Bastelarbeiten, Werkstücken…gut eignen. Wir bitten euch, diese wieder in den Kindergarten zurück zu schicken.
Nur bei nasser Wechselkleidung, verwenden wir kleine, selbstgenähte Taschen aus Kaffeesackerl, die im Kindergarten desinfiziert und gereinigt werden.

Süßigkeiten
Mit Rücksicht auf unsere Gesundheit, lassen die Kinder Süßigkeiten zuhause. Zu besonderen Anlässen gibt es Ausnahmen.

Sprachstandsfeststellung
Wir sind von Seiten des Landes OÖ verpflichtet, bei allen Kindern im Alter von 3,6- 6 Jahren eine Sprachstandsfeststellung mit dem BESK 2.0 durchzuführen. ­­Der BESK kann sowohl für Kinder mit Deutsch als Erstsprache verwendet werden als auch für simultan-bilingual aufwachsende Kinder, d. h. für Kinder, die seit der Geburt bzw. schon sehr früh mit Deutsch und (einer) weiteren Erstsprache(n) aufwachsen.
Bei der Anmeldung erhalten alle Eltern eine Einverständniserklärung zur Durchführung dieser Beobachtungsdokumentation. Die Kinder werden von uns in Bezug auf Sprachgebrauch, Wortschatz, Sprachverständnis, auditive Wahrnehmung, Beugen von Verben, Satzbau… beobachtet. Unsere Erkenntnisse werden in einem Beobachtungsbogen festgehalten, mögliche Abweichungen notiert und die notwendigen Unterstützungsmaßnahmen im Team besprochen. So erhalten die Kinder im gesamten Haus individuelle, in den Alltag integrierte Sprachförderung.

T

Tante
Wir sehen uns nicht als „Tanten“ sondern als ausgebildete Pädagoginnen und Wegbegleiterinnen eures Kindes. Außerdem sind wir nur in sehr seltenen Fällen miteinander verwandt, was die Bezeichnung „Tante“ rechtfertigen würde.

Taschentücher
Jedes Kind nimmt im Herbst eine Taschentücherbox in den Kindergarten mit. So können sich die Kinder in jedem Raum Taschentücher nehmen.

Tascherl
Um die Jause gut transportieren zu können, benötigen die Kinder eine beschriftete Kindergartentasche oder einen beschrifteten Kindergartenrucksack.

Team
Wöchentliche 2-stündige Teambesprechungen sind für uns selbstverständlich und dienen der fachlichen Reflexion und Weiterbildung. Außerdem werden Kinderbeobachtungen ausgetauscht, Langzeitplanungen erstellt und die Zusammenarbeit im Team forciert.

Turnsackerl
Für die regelmäßigen angeleiteten Turneinheiten im großen Schulturnsaal benötigen die Kinder ein Turnsackerl mit Turnhose, T- Shirt und Turnpatschen.

Trinken
Im gesamten Haus stehen den Kindern Wasser- Trinkstationen zur Verfügung.

U

V

Vorbereitungszeit einer Pädagogin
Die Arbeitszeit einer Pädagogin endet nicht mit Dienstschluss. Jede Pädagogin hat auch eine Vorbereitungszeit im Kindergarten und zu Hause. Diese Zeit dient zum Vor- und Nachbereiten der Bildungsarbeit und der Bildungspartnerschaft (Elterngespräche), zum Lesen von Fachlektüre, zum Dokumentieren, zum Foto bestellen, für den Einkauf von Materialien und noch vieles mehr.

W

Wechselkleidung
Bei uns benötigt jedes Kind eine Tasche mit Wechselkleidung. Oft passiert es beim Plantschen am Wasserspielplatz oder in den Sanitärräumen,  beim Jausnen, Matschen, Malen oder beim Klo gehen, dass die Kinder ihre Kleidung wechseln müssen.

Weiterbildung
Jede Pädagogin, Stützkraft und Helferin ist dazu verpflichtet, sich weiterzubilden. So können neueste Erkenntnisse der Pädagogik, Didaktik, Psychologie,… oder auch praktische Fähigkeiten erworben werden.

Wickeln
Wenn ein Kind noch gewickelt wird (eventuell auch nur beim Schlafen), brauchen wir im Kindergarten Windeln, Feuchttücher und eine Unterlage von zu Hause. Es gibt im Erdgeschoss und im 1.Stock einen Wickeltisch mit Leiter.
Kein Kind muss das Klo gehen beherrschen, wenn es zu uns in den Kindergarten kommt!

Wünsche
Wir sind offen für eure Wünsche und Vorschläge. Gemeinsam wollen wir das BESTE für die Kinder.

X

Y

Z

Zahngesundheit
Wir werden regelmäßig vom zahnprophylaktischen Dienst des PGA begleitet und besucht.